Die Landesregierung will die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Brandenburg bis 2024 auf 20 Prozent steigern.
Um dies zu erreichen, hat das Agrarumweltministerium jetzt die Erarbeitung eines Ökoaktionsplans gestartet. Die Auftaktveranstaltung fand am 7. Oktober 2020 mit Akteuren aus den Bereichen Erzeugung und Verarbeitung von Produkten, Bildung, Beratung und Forschung, sowie Verbände und Behörden statt.
Die Auftaktveranstaltung „Ökoaktionsplan“ markiert den Beginn einer engen Zusammenarbeit aller im Biosektor tätigen Akteure, mit der der ökologische Landbau in Brandenburg zielgerichtet und bedarfsorientiert gefördert werden soll.
Durch ein partizipatives Erarbeitungsverfahren möchte das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) alle Akteure aus den Bereichen Erzeugung und Verarbeitung, Bildung und Forschung sowie Verbänden und Behörden beteiligen und die vorhandene, weitreichende Expertise nutzen.
Die Erarbeitung des Ökoaktionsplans folgt somit dem Prinzip eines Bottom-Up-Prozesses, in dem die unterschiedlichen Anforderungen und Bedarfe der Interessengruppen Eingang in den letztlich zu erarbeitenden Plan finden.