Innovative Forschungsideen bioökonomisch nutzbar machen

Der Weg zu einer modernen, an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten, biobasierten Wirtschaftsweise, setzt neuartige Ideen für biobasierte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen voraus. Der Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ schafft ein einfach zugängliches Förderverfahren, um Produktvisionen und Forschungsergebnisse in kommerzielle Anwendungen für die Bioökonomie umzusetzen.

Was gefördert wird

Gefördert werden neue Produktideen für eine biobasierte Wirtschaft sowie Machbarkeitsuntersuchungen zur technischen Umsetzbarkeit der Produktvision.

Wer gefördert wird

Antragsberechtigt sind Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, wie Hochschulen und außerhochschulische Forschungs- und Wissenschaftsinstitute, Bundes- und Landeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben, Technologietransfer-Einrichtungen, Innovationsmittler, forschungsorientierte physische oder virtuelle Kooperationseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Förderung in zwei Phasen

Die Neufassung der Förderrichtlinie Ideenwettbewerb „Neue Produkt für die Bioökonomie“ gilt in Verbindung mit der „Nationalen Bioökonomiestrategie“.

In einer zwölfmonatigen Sondierungsphase sollen Produktideen vertieft ausgearbeitet, ein Entwicklungsplan für die technische Umsetzung erstellt und geeigneter Partner mit der wissenschaftlich-technischen und wirtschaftlichen Expertise akquiriert werden. Für die Sondierungsphase können bis zu 65.000 Euro (bei Hochschulen zuzüglich Projektpauschale) gewährt werden.

In einer dreijährigen Machbarkeitsphase werden grundlegende Untersuchungen zur technischen Machbarkeit der Produktidee gefördert. Die beteiligten Partner wurden in der Regel zuvor in der Sondierungsphase ermittelt.

Während der Sondierungs- und Machbarkeitsphase sind eine Wirtschaftsexpertin bzw. ein Wirtschaftsexperte einzubinden.

Einreichungsfrist

Einreichungsfrist zur Vorlage von Projektskizzen ist jeweils zum Stichtag am 1. Februar.