Bei dem vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) gemeinsam organisierten Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen 2019/2020“ geht es diesmal um innovative Lösungen für Schweine-, Rinder-, Geflügel-, Schaf- oder Ziegenställe. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 30.000 € dotiert. Im Einzelfall winken Preisgelder in Höhe von bis zu 7.500 € und eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung.
Diese Konzepte können unterschiedlichster Art sein: Tierwohl und Umweltschutz haben bei der Beurteilung einen genauso hohen Stellenwert wie die Verbesserung der Arbeitsqualität und der erzielte Ressourcen- und Klimaschutz.
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können alle Betriebe, die Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe oder Ziegen jeglicher Produktionsrichtung im Rahmen einer landwirtschaftlichen Nutztierhaltung halten. Wichtig ist, dass alle einschlägigen rechtlichen Bedingungen eingehalten werden und alle baulichen Anlagen behördlich genehmigt sind. Gesucht werden einzelbetriebliche Lösungen, die sich von geltenden Herstellerlösungen abheben, zukunftsfähig sind und sich auf andere Betriebe übertragen lassen. Zudem sollte sichergestellt sein, dass der Bewerberbetrieb wirtschaftlich arbeitet.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Februar 2020.