Obst und Gemüse
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2021 ist Jahr des Obstes und des Gemüses

Die vereinten Nationen haben 2021 zum internationalen Jahr des Obstes und Gemüse erklärt 

Die Vereinten Nationen haben 2021 zum internationalen Jahr des Obstes und Gemüses erklärt, um auf die Bedeutung von Obst und Gemüse für eine gesundheitsförderliche Ernährung hinzuweisen und sich außerdem weltweit dafür einzusetzen, Ernteverluste und Lebensmittelverschwendung zu verringern.

Das Themenjahr soll rund um den Globus aber auch dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen für die wichtige Rolle von Obst und Gemüse für die Ernährungssicherheit und das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele.

Obst und Gemüse in Deutschland

In Deutschland werden auf gerade einmal einem Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche Obst und Gemüse angebaut. Durch die Effizienz der deutschen Landwirtschaft können jedoch rund ein Drittel des heimischen Bedarfs an Gemüse und rund ein Fünftel des heimischen Bedarfs an Obst gedeckt werden.

Der restliche heimische Bedarf wird durch die Einfuhr von Obst und Gemüse v.a. aus der EU gedeckt (50%). Rund 20 Prozent des Bedarfes werden durch Drittländer gedeckt. Um die gleichbleibende Qualität der Produkte zu sichern gibt es den Prüfdienst der Bundesanstalt für Lebensmittel und Ernährung

Apfel und Spargel - Brandenburger Originale

In Brandenburg wurden in 2019 rund 111.000 Tonnen Gemüse und rund 2700 Tonnen Obst geerntet.

Beim Gemüse ist der Spargel mit rund 22.000 Tonnen und einer Anbaufläche von 3.800 Hektar ein wesentlicher Pfeiler der Brandenburger Gemüseprodukte. Nur übertroffen durch die weltberühmte "Spreewaldgurke" mit rund 33.000 Tonnen Erntemenge.  

Der Apfel ist deutschlandweit und so auch in Brandenburg das mengenmäßig am meisten geerntete Obst. Seine Erntemenge betrug in 2018 rund 29.000 Tonnen. Es folgen in Brandenburg die Süßkirschen, Erdbeeren und Heidelbeeren.